Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)
Über den Pilz
Der Kräuterseitling (Pleurotus eryngii) gehört zur Familie der Seitlinge und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Westasien. In Mitteleuropa wächst er wild kaum, wird aber heute in spezialisierten Betrieben gezüchtet – meist auf Stroh oder Holzsubstraten. Typisch sind sein dicker, weißer Stiel und der kompakte, braune Hut.
Geschmack
Mit seinem mild-nussigen Aroma erinnert der Kräuterseitling leicht an Steinpilze. Sein festes, saftiges Fleisch bleibt auch beim Garen bissfest und macht ihn zu einem besonders beliebten Speisepilz in jeder Küche.
Zubereitung
Kräuterseitlinge lassen sich vielseitig verwenden: Sie eignen sich zum Braten, Grillen, Schmoren oder Dünsten. Sie nehmen Gewürze gut auf und können in Pfannengerichten, Pasta, Suppen oder als Fleischersatz verwendet werden. Auch einfach in Scheiben angebraten sind sie ein Genuss.
Gesundheit & Nährstoffe
Kräuterseitlinge sind nicht nur lecker, sondern auch gesund: Sie enthalten viel Eiweiß, B-Vitamine, Kalium und Ballaststoffe – bei gleichzeitig sehr wenig Fett. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien und Beta-Glucanen wird zudem mit positiven Effekten auf das Immunsystem in Verbindung gebracht.
Gesundheit & Nährstoffe
Kräuterseitlinge sind nicht nur lecker, sondern auch gesund: Sie enthalten viel Eiweiß, B-Vitamine, Kalium und Ballaststoffe – bei gleichzeitig sehr wenig Fett. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien und Beta-Glucanen wird zudem mit positiven Effekten auf das Immunsystem in Verbindung gebracht.
Shiitake (Lentinula edodes)
Über den Pilz
Der Shiitake (Lentinula edodes) gehört zur Familie der Stielporlingsverwandten und stammt ursprünglich aus Ostasien, insbesondere China und Japan. In freier Natur wächst er auf abgestorbenem Laubholz und wird heute aber weltweit in spezialisierten Betrieben kultiviert, meist auf Holzstämmen oder Substraten. Typisch sind sein dunkelbrauner, gewölbter Hut und der kräftige Stiel.
Geschmack
Mit seinem herzhaften, würzigen Aroma hebt sich der Shiitake deutlich von anderen Speisepilzen ab. Beim Garen bleibt sein festes Fleisch angenehm bissfest und verleiht Gerichten eine tiefe, vollmundige Note.
Zubereitung
Shiitake-Pilze sind vielseitig einsetzbar: Sie eignen sich zum Braten, Dünsten, Grillen oder Schmoren. Besonders beliebt sind sie in asiatischen Gerichten, Suppen, Wok-Gerichten, Saucen oder als aromatische Beilage. Auch einfach in Scheiben angebraten entfalten sie ihr volles Aroma.
Gesundheit & Nährstoffe
Shiitake sind nicht nur aromatisch, sondern auch gesund: Sie enthalten viel Eiweiß, B-Vitamine, Eisen, Zink und Ballaststoffe – bei wenig Fett. Besonders geschätzt wird ihr Gehalt an Lentinan, einem Beta-Glucan, dem immunsystemstärkende Eigenschaften zugeschrieben werden. Zudem wirken sie antioxidativ und entzündungshemmend.
Austernpilz (Pleurotus ostreatus
Über den Pilz
Der Austernpilz (Pleurotus ostreatus), auch Austernseitling genannt, gehört zur Familie der Seitlinge und ist einer der beliebtesten Speisepilze weltweit. Ursprünglich in gemäßigten und subtropischen Regionen heimisch, wächst er in der Natur auf toten Laubbäumen, vor allem im Herbst und Winter. Heute wird er auch in Pilzzuchten auf Stroh- oder Holzsubstraten kultiviert. Erkennbar ist er an seinen muschelförmigen, grauen bis braunen Hüten und dem kurzen, seitlich angesetzten Stiel.
Geschmack
Der Austernpilz überzeugt durch sein mildes, leicht an Anis erinnerndes Aroma. Sein festes, zartes Fleisch macht ihn beim Garen angenehm bissfest und saftig – ideal für zahlreiche Gerichte.
Zubereitung
Austernpilze sind vielseitig verwendbar: Sie eignen sich zum Braten, Grillen, Schmoren, Frittieren oder Dünsten. Sie nehmen Gewürze gut auf und passen hervorragend zu Pfannengerichten, Pasta, Risotto, asiatischer Küche oder als vegetarische Alternative zu Fleisch. Auch einfach in Butter gebraten sind sie ein besonderer Genuss.
Gesundheit & Nährstoffe
Austernpilze sind nicht nur schmackhaft, sondern auch nährstoffreich: Sie enthalten viel Eiweiß, B-Vitamine, Kalium, Phosphor und Ballaststoffe – bei sehr geringem Fettanteil. Zudem liefern sie Antioxidantien und Beta-Glucane, die mit positiven Effekten auf das Immunsystem und den Cholesterinspiegel in Verbindung gebracht werden.

Limonenpilz (Pleurotus citrinopileatus)
Über den Pilz
Der Limonenpilz (Pleurotus citrinopileatus), auch Zitronenpilz oder gelber Seitling genannt, gehört zur Familie der Seitlinge und stammt ursprünglich aus Ostasien, insbesondere aus China und Japan. In freier Natur wächst er auf toten Laubholzstämmen, wird heute aber auch in Pilzzuchten kultiviert – bevorzugt auf Stroh oder Holzsubstraten. Charakteristisch sind seine leuchtend gelben Hüte, die oft in Büscheln wachsen, sowie sein zarter, weißer Stiel.
Geschmack
Limonenpilze haben ein mildes, leicht zitroniges Aroma mit einer fruchtigen Note. Ihr zartes, feines Fleisch ist besonders aromatisch, sollte jedoch frisch zubereitet werden, da es schnell an Festigkeit verliert.
Zubereitung
Limonenpilze eignen sich hervorragend zum Kurzbraten, Dünsten oder in Wok-Gerichten. Aufgrund ihrer zarten Struktur sind sie ideal für leichte Pfannengerichte, asiatische Speisen, Gemüsepfannen oder als farblicher und geschmacklicher Akzent in Salaten. Besonders lecker: kurz in Butter oder Öl angebraten, mit etwas Zitrone verfeinert.
Gesundheit & Nährstoffe
Limonenpilze sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch gesund: Sie enthalten Eiweiß, B-Vitamine, Kalium und Ballaststoffe – bei sehr geringem Fettgehalt. Wie andere Seitlinge liefern sie auch Antioxidantien und Beta-Glucane, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken können.



